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Biografie

Ihren einzigartigen Stil hat Joan Croker zahlreichen Musikerfahrungen und Einflüssen zu verdanken. Schon als vierjähriges Kind, hat die gebürtige Irin mit dem Musizieren begonnen, obwohl früh, so doch ganz im Stil ihrer Kultur, mit „traditional Irish music“, die durch schnelle, belebende Tanzmusik auf der einen Seite und rührenden, sanften Liedern auf der anderen verkörpert wird.

Joan wuchs auf in einer Familie, wo Musik und Tanz hoch gehalten und aktiv gelebt werden, von Orchester- und Big Band Musik zu Pop, Blues und Jazz. Beide Großmütter musizierten, und traten in jüngeren Jahren regelmäßig auf, was Joan sicherlich den Weg zeigte. Bis zur Ende der Grundschule mit 12 Jahren, hatte Joan schon Flöte, Akkordeon, Querflöte, Klavier und Orgel gelernt und zahlreiche Auszeichnungen bei Bühnenwettbewerben erhalten.

Mit der Sekundarschule kam auch die klassische Musikausbildung und privater Klavierunterricht hinzu. Mit 14 Jahren fing Joan an, sich selber das Gitarrenspielen beizubringen, vor allem als Ausgleich für das intensive Klavierstudium. Dabei hörte sie James Taylor Kassetten und spielte die Musik nach. Auch James Taylor  war zuerst Klavierspieler  und brachte sich danach selber das Gitarrespielen bei .Taylors Musik war für die junge Musikerin die ideale Quelle und Grundlage  das Instrument zu erlernen. Er gibt selber zu, die Gitarre „etwa wie ein Klavier“ zu spielen. Joan fand in Taylors Gitarrenstil die Klarheit und den harmonischen Sinn, der einen großen Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung nahm und der ihr Gitarrenspiel bis heute hörbar beeinflusst.

Mit noch zusätzlichen Instrumenten im Gepäck, wie z. B. den irischen Uileann Pipes, schloß Joan mit zwei Auszeichnungen, in Tontechnik und Performance, ihr Musikstudium an dem University College Cork den Bachelor of Music im Jahr 1997 äußerst erfolgreich ab. Trotz vieler Gelegenheiten weiter zu studieren, entschied sich Joan für die Bühne und zwar in Vollzeit. Mit zahlreichen Musikern diverser Stilrichtungen trat sie auf, von  der Traditional Irish Music bis zur Blues- und Weltmusik. Croker wurde schnell vor allem als Sängerin, Pianistin und Gitarristin unter Kollegen und Zuhörern sehr geschätzt. Ihr Ziel war klar – die Musik intensiv zu leben, und ihren eigenen Sound nicht nur theoretisch, sondern ganz und gar empirisch zu finden.

Vier Jahre vergingen, und  im Jahr 2001 kam sie nach Franken. Kurz danach aber, zog sie eine Weile nach Nashville, Tennesse um auf der Platte von Ihrem Cousin, Singer-Songwriter Joe Croker zu spielen. Sein eklektisches Debüt „All The Pretty Girls“ ließ er sich von Bonnie Raitts Sideman , George Marinelli Jr., gemeinsam mit anerkannten Nashville Session-Musikern produzieren.. In deren Händen kamen dabei eine breite Palette an Musikrichtungen von Rock, Country, und Retro bis hin zu Swing klingend zur Geltung.

Franken ist cooler als Nashville

Trotz der starken Verlockung und mehrerer Einladungen nach Nashville zu ziehen und dort zu arbeiten, kam sie nach Franken zurück und wurde 2002 an der Musikschule Fürth als Musiklehrerin für Gitarre und Klavier eingestellt. Sie fühlt sich in Franken „dahoam“, ein Bekenntnis, das auch deutlich wird, wenn man ihr die üblichen Fragen nach Heimweh nach der grünen Insel stellt.